Olivier Portrat - Biography

Deutsch


Olivier Portrat Curriculum vitae

 

Olivier Portrat wurde am 26.04.1966 in Saarbrücken (BRD) als Sohn deutsch/französischer Eltern geboren. Olivier hat sowohl die deutsche, als auch die französische Staatsangehörigkeit. Aufgrund der diplomatischen Tätigkeit seines französischen Vaters (Professor für Romanistik & Leiter des Centre Culturel Francais in Salzburg (Österreich), Kulturattaché an der französischen Botschaft in Den Haag, Professor für Romanistik an der Universität Leiden (Niederlande)) hat er von 1968 bis 1980 in Salzburg/Österreich gelebt, von 1980 bis 1984 dann in Den Haag (Niederlande). 1985 ist Olivier nach Saarbrücken gezogen, wo er am Ludwigsgymnasium in demselben Jahr sein Abitur gemacht hat. Von 1986 bis 1990 hat er an der Universität des Saarlandes Jura studiert. Ab 1989 wurde er Berater und Simultanübersetzer für die Firmen „DIGITEC“ & „Monitorjournal“, von 1990 bis 1992 war er der Geschäftsführer von „Digiteam France SARL“. 1992 beschloss Olivier der Informatik den Rücken zuzukehren und seinen Lebensunterhalt von nun an mit journalistischen Tätigkeiten rund um das sog. Sportangeln zu bestreiten, seiner großen Leidenschaft, wovon er bis heute, 2024, lebt. Olivier ist Vater von zwei Söhnen, die 2001 & 2003 auf die Welt gekommen sind.

 

Seit 1989 war Olivier nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit mit der Angel unterwegs. Journalistisch hat er weniger die Tätigkeiten anderer Angler veröffentlicht, sondern in erster Linie sein eigenes Wissen vermarktet. Die Tatsache, dass er sein ganzes Berufsleben der Sportangelei verschrieben hat, machte es ihm möglich, immens viel Zeit in die Angelpraxis zu investieren. Sein Wissen ist die Frucht von jährlich 6 bis 8 Monaten an Reisen & Expeditionen die er in mittlerweile 45 Länder unternommen hat. Anlässlich dieser Reisen hat er jeweils über ein Jahr auf dem Nil, in der Mongolei oder in Patagonien verbracht, am spanischen Rio Ebro, dessen Potential Olivier bereits 1989 entdeckt hat, war er über 4 Jahre.

 

Finanziert hat Olivier all dies über Veröffentlichungen in Fachzeitschriften in aller Welt, wobei ihm seine Kenntnis verschiedener Sprachen sehr von Nutzen war. Diese Vielsprachigkeit ist auch der Grund, warum Olivier zahlreiche Übersetzungen & Überarbeitungen für verschiedene Verlage & Fernsehsender angefertigt hat. Daneben hat er als Ko-Autor an zahlreichen Büchern mitgewirkt, gleichzeitig auch eigene Bücher veröffentlicht, darunter die Klassiker über das Wels- und Zanderangeln ("Geheimnisvolle Giganten" & "Heimliche Räuber" beim Jahr-Verlag). Über die Jahre sind auch zahlreiche Filme für verschiedene Fernsehsender entstanden (TF1, Arte, Bayrischer Rundfunk, RTL, PV-TV uvm.). Olivier beherrscht Deutsch, Englisch und Französisch, daneben kommt er auch mit einigen weiteren Sprachen gut zu Recht, etwa Spanisch, Italienisch und Holländisch.

 

Olivier hat früh begriffen, dass es für ihn nur dann eine Chance gibt mit der Sportangelei seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, wenn er es schafft just das, was ihn selbst an der Sportangelei fasziniert, an andere zu vermitteln. Das ist zum Teil mit Texten geschehen, aber ganz besonders mit seinen Fotos. Niemand hat weltweit so viele Fotos rund um das Thema „Angeln“ veröffentlicht, alleine sein Portfolio an

Titelfotos umfasst über 600 Bilder aus aller Herren Länder. Aufgrund des abenteuerlichen Charakters vieler seiner Berichte & Fotos hat Olivier auch in zahlreichen Publikationen veröffentlicht die keine Affinität zur Sportangelei haben: Jagdzeitschriften, Tauchzeitschriften, aber auch National Geographic, Penthouse, FHM, GQ, Men’s Health, Süddeutsche Zeitung und viele mehr.

 

Weil er die letzten 30 Jahre 6 – 8 Monate jährlich in der Wildnis verbracht hat, ist es Olivier gelungen neue Reviere, Techniken und Köder zu entdecken, während er mit seinen Fangergebnissen gleichzeitig neue Standards setzen konnte. Er ist derjenige, der das in Frankreich wohlbekannte Drachkovitch-System – ein Spinnsystem das der französische Angler Albert Drachkovitch erfunden hat – im europäischen Ausland bekannt gemacht hat, mit dem daraufhin überragende, neue Maßstäbe setzende Zanderfänge in vielen Ländern gelungen sind, etwa in Spanien, Rumänien und Kasachstan. Olivier hat nahezu überall geangelt, wo es Zander überhaupt gibt – von Marokko über Spanien, von Frankreich über Mittel- und Osteuropa, sowie von Skandinavien bis nach Kasachstan. Olivier ist auch der Vater der modernen Welsangelei. Ab 1994 hat er alten, längst vergessenen Techniken wie dem „Wallerklopfen“ zu einer neuen Jugend verholfen, indem er es mit den modernsten Echoloten seiner Zeit kombiniert hat. Das Ergebnis war das erste vertikal- und pelagische Angeln in Europa, mit welchem sich die Welse in trübem Wasser und auch bei Nacht auf Sicht fangen ließen. Darüber hinaus war er auch der erste, der mit lebenden Aalen experimentiert hat und die sich recht schnell als ganz außergewöhnliche Köderfische zum Welsangeln herausgestellt haben – just so, wie die von ihm als Welsköder entdeckten Tintenfische. Ihm sind die wahrscheinlich größten Zander- und Welsfänge aller Zeiten gelungen, ganz besonders was die Stückzahlen angeht.

 

Zwischen 1996 und 2006 gelang es ihm und seinen Begleitern auf seinem Boot jährlich über 5000 Zander zu landen – und das sind nur die Zander aus dem spanischen Ebro! Gewaltige Zanderfänge sind ihm parallel dazu auch in Rumänien, Kasachstan, Schweden und in den Niederlanden  gelungen, sein 40-jähriges Logbuch verzeichnet über 70.000 Zander die er und seine Begleiter erwischt haben.

 

Ebenso verhält es sich mit seinen Welsfängen, nachdem er der erste war, der den Zugang zu dem enormen Welsbestand des italienischen Po gefunden hat. Sein pelagisches Vertikalangeln auf Sicht mit Hilfe des Wallerholzes, der Aale und Tintenfische, hat es ihm ermöglicht, in nur drei Saisons mehr als 1250 Welse von über 2 m Länge zu landen.

 

Weil Olivier so außerordentlich viel Zeit in die Praxis des Angelns investiert hat, sind auch die anderen Räuber der Wasserwelt nicht zu kurz gekommen – ob Hechte, Barsche & Forellen Europas, aber auch Peacock Bass, Payaras oder gewaltige Amazonaswelse, die Riesenbarben (Barbus esocinus) des Iran, Olivier lässt sich für alle Raubfischarten begeistern.

 

Während Olivier 90% seiner Zeit in das Angeln im Süßwasser investiert hat, galt die übrige Zeit den Salzwasserräubern. Er liebt das Angeln auf Blauflossenthun (Atlantik & Mittelmeer) und Gelbflossenthun (Jemen & Oman), aber auch das Tarpon- und Bonefishangeln in der Karibik, sowie das Oberflächenangeln auf Giant Trevallys. Was das Angeln in kalten Meeren betrifft, so ist Olivier am liebsten vor Island unterwegs, dem durch intelligente Bewirtschaftung gesündesten Meer auf unserem Planeten. Fische, wie Sailfish und Marlin hat Olivier dagegen ein wenig vernachlässigt, da sich diese Fische nur selten auf eigene Faust fangen lassen – gewöhnlich ist man dabei zu Gast auf einem imposanten Boot mit eingespielter Crew, die Rute darf man erst dann ergreifen, wenn der Fisch bereits hängt. Olivier möchte stets sein eigener Kapitän sein, ihm widerstrebt jegliche Form von „Guiding“.

 

Olivier ist beim Angeln nie ein Tourist gewesen, der so viele Reiseziele wie möglich sammelt. Wann immer er an einem neuen Reiseziel echtes Potential vermutet, wird er sich über Jahre darin investieren, um möglichst viel über die vorhandenen Fische und das Habitat zu erfahren. Auf seinen Reisen hat er nie als Guide gearbeitet, sondern stets für seine Freunde und sich selbst. Das hat es ihm erlaubt, immer wieder neue Vorgehensweisen, Techniken und Köder auszuprobieren. So kommt es, dass er mehr Zeit in Zielfische, wie Taimen (Hucho hucho taimen – der größte Salmonide der Welt) oder Nilbarsche (Lates niloticus, der größte Süßwasserbarsch) investiert hat, als jeder andere Angler. So ist es zu Fängen gekommen, die ganz neue Maßstäbe gesetzt haben und die es – aufgrund von massiver Habitatzerstörung – so nie mehr wieder geben wird.

 

Eine Rekordjagd hat Olivier nie interessiert. Es liegt ihm nicht, viele Wochen oder Monate in nur einen Großfisch zu investieren. Er findet seine Freude am Angeln eher darin viele stattliche Fische zu landen als gelegentlich einen Rekordfisch zu fangen. Nichtsdestotrotz wurde auf einer seiner kasachischen Touren bereits 2001 ein Wels von 110 Kilo gefangen. Damals war das der größte Wels den je ein Sportangler erwischt hat. Das war am Syr Daria, wo Olivier und seine Begleiter die ersten Angler waren, die dort ihr Glück versucht haben. Dasselbe geschah mit einem gewaltigen Nilbarsch von weit über 100 Kilo oder einem 155 cm langen Taimen. Olivier wollte diese Fische durch Wiegen nicht unnötig belasten. So hat er darauf verzichtet, diese Tiere als neue Rekorde anerkannt zu bekommen. Nach einigen Fotos durften sie wieder schwimmen ...

 

Von 2019 bis 2024 war Olivier CEO der EFTTA (European Fishing Tackle & Trade Association). Seine Aufgabe bestand darin, mit der EU-Kommission, mit dem EU-Parlament und anderen Organen der Europäischen Union bei der Ausarbeitung neuer Gesetze & Regelungen, die die Angelfischerei von nah oder fern betreffen, zusammen zu arbeiten. Diese Tätigkeit ist immens wichtig, da die europäische Angelfischerei noch nie so vielen Bedrohungen ausgesetzt war wie es heute der Fall ist. Diese Bedrohungen sind von politischer, ökonomischer und wirtschaftlicher Natur. Es war die Aufgabe von Olivier & seinem Team bei der Ausarbeitung neuer Gesetze & Regelungen derart mit zu wirken, dass sie mit einer gesunden Zukunft der Angelfischerei kompatibel sind.

 

Olivier Portrat in Zahlen:
1966 – geboren in Saarbrücken am 26.04.
1968 – 1980 wohnhaft in Salzburg/Austria
1980 – 1984 wohnhaft in Den Haag/Niederlande

1985 –  wohnhaft in Saarbrücken/Deutschland

1992 erste Veröffentlichungen beim Jahr-Verlag (Blinker), sowie in französischen Angelzeitschriften.

 

Bibliographie:
1992 – Übersetzung von „Classic Salmonflies“ von Mikael Frödin und

Reparatur/Neuübersetzung von „La Pêche aux Leurres souples“ von Henri

Limouzin für den Müller-Rüschlikon Verlag.

1993 - Übersetzung und Überarbeitung von "Sea Angling" von Trevor Housby und „La Pêche & ses Techniques“ von Henri Limouzin für den
Müller Rüschlikon Verlag
1994 - Übersetzung & Überarbeitung von „Trolling“ von Jan Olsson und „World’s greatest Flyfishing Locations“ von Göran Cederberg für den Müller Rüschlikon Verlag
1995 - Übersetzung & Überarbeitung von „The Encyclopedia of Fishing“ von Trevor Housby für den Müller Rüschlikon Verlag.
1997 - Übersetzung von „Einfaches Fliegenbinden“ von Heger/Wölfle in das Französische, Éditions du Gué l’Épine
1999 - Übersetzung & Überarbeitung von „La Pêche“ & „Toutes les Techniques de la Pêche“ von Pascal Durantel für den
Könemann Verlag & „Les Pêches de la Truite“ für den Heel Verlag.

2003 - Übersetzung & Überarbeitung von „The new Encyclopedia of Fishing“ für den Dorling-Kindersley Verlag,

2004 - Übersetzung & Überarbeitung von „Les Pêches de la Truite“ von Pascal Durantel für den Heel Verlag.
2008 - Übersetzung & Überarbeitung von „Fishing“ von Henry Gilbey für den Dorling Kindersley Verlag.

2021 - Übersetzung & Überarbeitung der Neuauflage von "Fishing" von Henry Gilbey für den Dorling Kindersley Verlag.
Von 1997 - 2001 zahlreiche Filmübersetzungen für „Seasons“

 

Mitarbeit als Ko-Autor oder Fotograf:

1997 - „Raubfische: Erfolgreich Angeln“, Jahr-Verlag
1999 - „Specimen Hunting“ von Jens Bursell, Müller Rüschlikon Verlag

2003 - „Das Geheimnis großer Fänge“ von Martin Wehrle, Jahr Top Special

Verlag & „Meervalkoorts“ von Lucas van der Geest
2004 - „Modernes Karpfenangeln“ von Wulf Plickat, Kosmos Verlag & „Sportvissersdromen“ von Nico de Beur, Tirion Uitgevers
2007 - „Raubfische“, Kosmos Verlag; "Drachkovitch - Le Peintre", Albert Drachkovitch; Collection Province Vivante
2008 - „Nile Perch“, Barrie Rickards & Tim Baily, The Crowood Press
2009 - „The complete Book of giant Catfish“ von John Langridge, Medlar Press

2010 - „Meister-Tipps für Angler“ von Henning Stilke, Kosmos Verlag & „Muj pritel

Sumec“ von Jakub Vagner, Nakladatelvstvi Fraus
2011 - „Auf der Jagd nach dem Wels“ von Stefan Seuß, Kosmos Verlag & „Das fängt

man mit der Angel“ von Ben Boden, Kosmos Verlag
2012 - „Und sie beißen doch!“ & „Dropshot & Co.“ von Henning Stilke, Kosmos

Verlag
2013 - „Worauf beißt welcher Fisch?“ von Henning Stilke, Kosmos Verlag

2016 - „Angeln für Ahnungslose“ von Tobias Hoffmann, Kosmos Verlag & „El Gigante del Ebro“ von John Langridge, Editorial Difácil

2018 - "Angelabenteuer für echte Kerle", Olivier Portrat & Gregor Bradler, DMAX, beim Müller-Rüschlikon Verlag

 

Als Autor:
1995 – „Angeln in Frankreich“ beim Jahr-Verlag
1998 – „Geheimnisvolle Giganten“ beim Jahr-Verlag
2000 – „Heimliche Räuber“ beim Jahr-Verlag
2010 – „Wilde Wasser, wilde Fische“ beim Kosmos Verlag

 

Filme, als Autor, Regisseur, Produzent und/oder Protagonist:

1996 – „Der Wels“, Jahr-Verlag, Deutschland
1997 – „Très Pêche, très Chasse“, TF1, Frankreich
2000 – „Angeln in Thailand“, Seasons

2006 – „Rio Ebro“, Seasons
2008 – „Welt der Wunder“, RTL
2009 – „Monster im Badesee“, Arte/Bayrischer Rundfunk
2012 – „Thai Tales“, PV-TV, Ungarn
2013 – „Amazonia“, PV-TV, Ungarn
2015 – “The pristine Waters of Iceland” & “Black Water”, PV-TV, Ungarn 

 



English


 

 

                     Olivier Portrat – Curriculum Vitae

 

Olivier Portrat was born on April 26 in 1966 in the city of Saarbrücken (Germany), son of a French father and a German mother. Olivier has German as well as French nationality. Due to the diplomatic activity of his father (Director of the French Cultural Institute of Salzburg, Cultural Attaché at the french Embassy in The Hague, Professor at the Universities of Salzburg (Austria) & Leiden (NL)) he lived from 1968 to 1980 in Salzburg/Austria and from 1980 to 1984 in The Hague (Netherlands). In 1985 Olivier moved to Saarbrücken/Germany, where he did his High School Certificate (Abitur) and where he still lives today (2024).

 

He studied law at the University of Saarland from 1986 to 1990. From 1989 onwards he was consultant and simultaneous translator for the companies “DIGITEC” & “Monitorjournal”, from 1990 to 1992 he was managing director of the French company “Digiteam France SARL”. 1992 Olivier decided to stop his IT-activities as he decided to make his living with publications around the subject of recreational fishing – his big passion. He has been living from that until now. Olivier is the father of two sons, born in 2001 and 2003.

 

Since 1989 Olivier has not only been fishing in Europe, but worldwide. Despite being qualified as journalist from his tax-office, Olivier has mainly published his own experience and knowledge, rather that of other anglers. The fact that he has orientated all his professional life in that direction gives him yearly a huge amount of time to invest in fishing practice. His knowledge is the result of 6 – 8 months yearly of fishing trips & expeditions, that have led him in to 45 countries so far. Accumulating his trips, he has spent over a year on the Nile, in Mongolia and in Patagonia, as well as over 4 years on the Spanish Rio Ebro.

 

Olivier has financed all this with publications in fishing magazines around the world, his knowledge of different languages simplified that. Mastering different languages also allowed him to make numerous translations & adaptations for different publishers and TV-channels. As co-author he has contributed to many books, but has also published different books as author. Over the years he has participated in numerous film productions, as protagonist, but also as director & producer (TF1, Arte, Bayrischer Rundfunk, RTL, PV-TV and many more). Olivier speaks German, English and French, but is also quite good in other languages like Italian, Spanish or Dutch …

 

Olivier understood quite early that the only chance of making a living out of his passion was to communicate what he loves in angling through text, photography & film. Nobody worldwide has published as many photos on recreational fishing as Olivier has, his portfolio of book and magazine cover-shots contains over 600 photos. Due to the adventurous character of many of his articles & photos, Olivier has also managed to publish a lot in magazines outside of the world of fishing: hunting magazines, diving magazines, but also National Geographic, Penthouse, FHM, Men’s Health, Süddeutsche Zeitung and many more.

 

Being out in the wild for 6 – 8 months a year over the past 30 years, Olivier had the opportunity to discover new venues, techniques, baits and to set new standards in fishing results. He was the one who made the famous French Drachkovitch-Rig, a deadbait spinfishing rig developed by the famous French angler Albert Drachkovitch, well known outside of France, setting new standards with overwhelming zander catches in many countries like Spain, Romania and Kazachstan. In fact, Olivier fished for zander almost everywhere these creatures exist, from Morocco over to Spain, from France, mid- and eastern Europe and Scandinavia to the far east of Kazachstan. Olivier is also the father of modern catfishing in Europe. From 1994 onwards he rediscovered ancient techniques like “Clonking” and associated them to the most modern sonars available on the market. The result was the first modern vertical & pelagic fishing in Europe, allowing selective fishing on sight for catfish – even when the water is murky or at nighttime. In addition to that he was also the first to discover that live eels were an exceptional catfish bait, as well as squid. He had the opportunity to make probably the best zander & catfish catches ever, especially in numbers. Between 1996 and 2006 he and his companions managed to boat over 5000 zander yearly – only in Spain on the famous Rio Ebro! In addition come loads of zander from many other countries, like Italy, France, Romania, Sweden, Kazachstan or the Netherlands. His 40-year old logbook counts over 70.000 zander that have been boated by him & his companions.

 

He also set new standards with his catfish catches, especially after having been the first to find access to the catfish of the Italian Po river. His vertical approach with clonking and sight fishing made all the difference, allowing him to boat over 1250 catfish there in excess of 2 m length. With all the time Olivier has invested yearly in fishing, also all other interesting predators were not left aside – pike, perch or trout in Europe, Peacock Bass, Payaras or huge catfish from the Amazon, or the massive barbel (Barbus esocinus) of Iran, Olivier likes all types of predator-fishing.

 

While Olivier is fishing at 90% in freshwater, he also loves contact with the predators of the sea. He loves Bluefin (Atlantic Ocean & Mediterranean Sea) and Yellowfin Tuna (Yemen & Oman) fishing, but also enjoys Tarpon & Bonefish in the Caribbean, as well as surface lure angling for Giant Trevally. As far as coldwater sea species are concerned, Olivier’s favourite venue is Iceland, to him the most healthy piece of Ocean we have nowadays on our planet thanks to the most intelligent fisheries management. Olivier has not fished that much for Sailfish & Marlin, as for these fish it is rarely possible to fish on your own, you usually have to hire a big fishing vessel with a crew. Olivier wants to be his own captain, he does not like any form of guiding. 

 

Olivier never approached the recreational fishing in a touristy way, collecting as many venues as possible. Whenever he sees potential in a new venue he will invest in it himself for years and years in order to understand that habitat and its fish. On his trips he has never been guiding, but always fishing for himself, which gives him lots of opportunities to try new approaches, techniques and baits. This is why he invested more time in fish like Taimen (Hucho taimen, the biggest salmonid) or nile perch (Lates niloticus, the biggest freshwater perch) than any other recreational angler, allowing him to harvest captures that have set new standards and that will, due to deteriorating habitats, probably never be equalled again.

 

Olivier never chases records. He isn’t particularly inclined in investing weeks of fishing for one record fish. To him, catching good quantities of good-sized fish is the pleasure in angling, rather than catching an occasional record fish. Despite that, a 110 kilo catfish was caught on a trip he had organized in 2001, it was at that moment the biggest catfish that had ever been caught by a recreational angler. The venue was the Syr Daria in Kazachstan, where Olivier and his companions were, at that time, the first foreign anglers to try their luck. The same occurred with huge nile perch (over 100 kilo) and Taimen (up to 155 cm), but Olivier did not want to make these fish suffer unnecessarily by stressing them in order to be weighed properly for just a record claim. So they were simply released after a few photos.

 

From 2019 to 2024 Olivier became the new CEO of the EFTTA (European Fishing Tackle & Trade Association). His task was to cooperate with the commission and the authorities of the European Union on future laws and regulations that affect recreational angling. This work is very important for all the angling industry, as the future of recreational angling was never as threatened as it is now. These threats are of political, ecological and economical origins. It was the task of Olivier & his team to participate to the elaboration of future laws & regulations in order to make them the most compatible with a healthy future of recreational angling.

 

 

 

Olivier Portrat in numbers:

 

1966 – born in Saarbrücken/Germany

1968 – 1980 he lived in Salzburg/Austria

1980 – 1984 he lived in The Hague/Netherlands

1985 – 2018 is living in in Saarbrücken/Germany

 

 

Bibliography:

 

1992 – translation of “Classic Salmonflies” from Mikael Frödin and correction of the

            poor translation of “La Pêche aux Leurres souples” of Henri Limouzin, both for

            the swiss publisher Müller- Rüschlikon

1993 – translation & adaption of “Sea Angling” from Trevor Housby and of “La Pêche

            et ses Techniques” from Henri Limouzin for the swiss publisher Müller-

            Rüschlikon

1994 – translation & adaption of “Trolling” from Jan Olsson and “World’s greatest

            Flyfishing Locations” of Göran Cederberg for the swiss publisher Müller-

            Rüschlikon

1995 - translation & adaption of "The Encyclopedia of Fishing" from Trevor Housby for the Müller Rüschlikon Verlag

1997 – translation of “Einfaches Fliegenbinden” from Thomas Wölfle from German to

            French, Éditions du Gué l’Épine

1999 – translation & adaption of “La Pêche” & “Toutes les Techniques de la Pêche”

            from Pascal Durantel for the Könemann Verlag and “Les Pêches de la Truite”                

            for the Heel Verlag   

2003 – translation & adaption of “The new Encyclopedia of Fishing” for Dorling-

            Kindersley

2004 – translation & adaption of “Les Pêches de la truite” from Pascal Durantel for

            the Heel Verlag

2008 – translation & adaption of “Fishing” from Henry Gilbey for Dorling-Kindersley

2021 -  translation & adaption of the new edition of "Fishing" from Henry Gilbey for Dorling Kindersley

1997 – 2001 numerous filmtranslations (documentaries) for the german TV-channel 

           “Seasons”

 

 

Cooperation as author or/and photographer:

 

1997 – “Raubfische: Erfolgreich Angeln”, Jahr Verlag

1999 – “Specimen Hunting” from Jens Bursell, Müller Rüschlikon Verlag

2003  - „Das Geheimnis großer Fänge“ from Martin Wehrle, Jahr Top Special Verlag,

            & „Meervalkorts“ from Lucas van der Geest

2004 – "Modernes Karpfenangeln“ from Wulf Plickat, Kosmos Verlag, &

            „Sportvissersdroomen“ from Nico de Beur, Tirion Uitgevers

2007 – "Raubfische", Kosmos Verlag; "Drachkovitch - Le Peintre", Albert Drachkovitch, Collection Province Vivante
2008 – „Nile Perch“ from Barrie Rickards & Tim Baily

2009 – "The Complete Book of giant Catfish” from John Langridge, Medlar Press

2010 – “Meistertipps für Angler” from Henning Stilke, Kosmos Verlag & “Muj pritel

             Sumec” from Jakub Vagner, Nakladatelvstvi Fraus

2011 – „Auf der Jagd nach dem Wels“ from Stefan Seuss, Kosmos Verlag & „Das

            fängt man mit der Angel“ from Ben Boden, Kosmos Verlag  

2012 – „Sie beißen doch!“ & „Dropshot & Co.“ From Henning Stilke, Kosmos Verlag

2013 – “Worauf beißt welcher Fisch?” from Henning Stilke, Kosmos Verlag

2016 – „Angeln für Ahnungslose“ from Tobias Hoffmann, Kosmos Verlag, & „El

            Gigante del Ebro“ from John Langridge, Editorial Difácil

2018 – “Angelabenteuer für echte Kerle”, Olivier Portat & Gregor Bradler, “DMAX” & Müller-Rüschlikon Verlag

 

 

As Author:

 

1995 – “Angeln in Frankreich”, Jahr Verlag

1998 – „Geheimnisvolle Giganten“, Jahr Verlag

2000 – „Heimliche Räuber“, Jahr Verlag

2010 – „Wilde Wasser, wilde Fische“, Kosmos Verlag

 

 

Films – as protagonist and/or author, director and producer:

 

1996 – “Der Wels”, Jahr Verlag, Germany

1997 – “Très Chasse, très Pêche”, TF1, France

2000 – „Angeln in Thailand“, Seasons, Germany

2006 – „Rio Ebro“, Seasons, Germany

2008 – “Welt der Wunder”, RTL, Germany

2009 – “Monster im Badesee”, Arte/Bayrischer Rundfunk, Germany/France

2012 – „Thai Tales“, PV-TV, Hungary

2013 – „Amazonia“, PV-TV, Hungary

2015 – “The pristine Waters of Iceland” & “Black Water”, PV-TV, Hungary   

      

 


Francais


 

 

                                 Olivier Portrat – Curriculum Vitae

 

Olivier Portrat est né le 26 Avril 1966 à Sarrebruck (Allemagne) d’une mère allemande et d’un père francais. Il a la nationalité allemande ainsi que la nationalité francaise. Dû au travail diplomatique de son père (Attaché Culturel à l’Ambassade de France, Directeur du centre culturel francais à Salzbourg, Professeur d’Université à Salzbourg (Autriche) et à Leiden (Pays-Bas)), il a vécu de 1968 à 1980 à Salzbourg en Autriche et de 1980 à 1984 à La Haye aux Pays-Bas. En 1984 Olivier a déménagé à Sarrebruck/Allemagne où il a passé son baccalauréat en 1985. Il a ensuite fait des études de droit à l’Université de la Sarre entre 1986 et 1990. À partir de 1989 il était conseiller et traducteur simultané des sociétés “DIGITEC” & “Monitorjournal”, entre 1990 et 1992 il était le gérant de la SARL “Digiteam France”. En 1992 Olivier a décidé de mettre fin à ses activités informatiques et de se consacrer pleinement à sa grande passion, la pêche sportive. Depuis il a vécu de cela. Olivier est le père de deux fils nés en 2001 & 2003.

 

Depuis 1989 Olivier n’a pas seulement pêché en Europe, mais dans le monde entier.  Malgré le fait d’ètre classé journaliste par le fisc allemand, Olivier a surtout publié ses propres découvertes dans le monde de la pêche, très peu celles d’autrui. Le fait qu’il ait orienté toute sa vie vers la pêche lui a permis d’investir un temps absolument considérable dans la pratique de la pêche et les poissons. Son savoir est le résultat de 6 à 8 mois annuels passés depuis en voyages & éxpéditions, lors desquels il à pêché dans 45 pays jusqu’à présent. En tout, il a passé plus d’un an sur le Nil, en Mongolie, en Amazonie ou en Patagonie. Il a passé plus de quatre ans de sa vie à pêcher l’Èbre espagnol.

 

Olivier a financé tout cela par des publications dans des revues de pêche du monde entier, ce qui a été simplifié par le fait qu'il  maitrise plusieurs langues. Ces langues lui ont aussi permis de réaliser un grand nombre de traductions & d’adaptations d’ouvrages sur la pêche pour différents éditeurs et chaines de télévisions. Comme co-auteur il a également contribué à beaucoup de livres, mais il en a aussi publié en tant qu’auteur. Au fil des années il a participé à beaucoup de productions pour la télévision – soit en tant que protagoniste, mais aussi comme producteur (TF1, Arte, Bayrischer Rundfunk, RTL, PV-TV et d’autres). Olivier parle  Allemand, Francais et Anglais et il se débrouille bien avec l’Italien, l’Espagnol et le Néerlandais. 

 

Olivier a très vite compris que l’unique chance de pouvoir vivre de sa passion était de véhiculer ce qu’il le passionne lui-même dans la pêche à travers de textes, de photos & de films. Personne n’a de part le monde publié autant de photos sur la pêche, rien qu’en couvertures, le portfolio d’Olivier dépasse les 600. En France, ses photos étaient vendues par “Agence Grand Bleu” de Martine Courtois. À cause du caractère aventurier de beaucoup de ses articles & photos, il a également publié dans des publications en dehors du monde de la pêche: revues de chasse, de plongée, mais aussi National Geographic, Penthouse, FHM, Men’s Health, Süddeutsche Zeitung et bien d’autres.  

 

Avec 6 – 8 mois de pratique annuelle de la pêche a travers le monde durant plus de 30 ans, Olivier a eu non seulement l’occasion de découvrir de nouvelles destinations & techniques, de nouveaux appâts et leurres, mais il a aussi aussi obtenu des resultants qu’auparavent on éstimait impossible. C’est lui qui a rendu célèbre la fameuse monture Drachkovitch en dehors de la France en réussissant des pêches de sandres jugés impossible jusqu’alors, notament en Espagne, en Scandinavie, en Roumanie ou au Kazachstan - très souvent en compagnie de son ami Albert Drachkovitch. En fait, Olivier a pêché les sandres dans quasiment toute leur aire de répartition – du Maroc et de l’Espagne, en passant par la France, l’Europe du centre et de l’est, de la Scandinavie jusqu’au fin fond du Kazachstan. C’est également Olivier qui a rendu l’Ebre espagnol connu en France après y avoir invité Michel Naudeau, Henri Limouzin et Albert Drachkovitch.

 

Olivier est aussi le père de la pêche moderne du silure en Europe. A partir de 1991 il a redécouvert d’anciennes téchniques, tel que le “Clonk“, cher aux pêcheurs professionels de l’est de l’Europe, qu’il a ensuite associé avec les sondeurs modernes. Le résultat était la première pêche pélagique & verticale en Europe, permettant une pêche séléctive et a vue des silures – peu importe que les eaux soient claires ou non ou qu’il fasse nuit ou jour. C’est aussi lui qui a découvert l’énorme éfficacité de l’anguille vivante comme vif à silures, ainsi que l’utilisation des encornets pour cette pêche.

 

Lors de ses voyages ont probablement été réalisés les plus grandes pêches de sandres & silures de tous les temps. Entre 1996 et 2006 ont été pris depuis son bateau plus de 5000 sandres annuellement - rien que sur l’Èbre en Espagne. En plus, il a réussie avec ses compagnons des pêches de sandres énormes en France, aux Pays-Bas, en Scandinavie, en Roumanie, ainsi qu'au Kazachstan - son livre de bord couvrant les 40 dernières années compte plus de 70.000 sandres - pour un seul poisson de plus de dix kilo!

 

Les grandes pêches de silures ont litteralement éxplosés une fois qu’il avait découvert le Pô en Italie, ceci grâce a l’approche verticale et pélagique qu’il avait développé. Cela lui a permis de capturer plus de 1250 silures de plus de 2 m rien qu’en Italie entre 1994 et 1997. Avec l’immense temps qu’Olivier a consacré à la pêche, il n’a pas délaissé les autres carnassiers – que se soient les Peacock Bass, les Payaras et les silures géants d’Amazonie, les énormes truites farios de la Patagonie, les perches du Nil et les poissons tigres d’Afrique, les barbeaux géants d’Iran (Barbus esocinus)  ou bien les poissons Têtes de Serpent (Channidae) et les Taimens (Hucho hucho taimen) d’Asie. Olivier aime toutes les pêches de carnassiers.

 

Olivier a dédié 90% de son temps à la pêche en eau douce. Comme Albert Drachkovitch, il trouve que le monde de l’eau douce est plus à l’échelle humaine que l’immensité des mers. Néanmoins, il adore pêcher le thon rouge (Méditerranée & Atlantique), le thon jaune (Yemen & Sultanat d'Oman), mais aussi le bar, le maigre, les Tarpons & Bonefish des Carraibes et la pêche aux leurres de surface des grosses carangues. En ce qui concerne la pêche en mer dans des contrées plus froides, il aime beaucoup l’Islande, pour lui l’océan le plus sain que nous avons sur terre – ceci grâce à la gestion la plus intelligente pratiqué de part le monde. Olivier a un peu délaissé les espadons voiliers et marlins, car il est difficile de pêcher ces poisons vraiment soi-même, l’on est en général hôte dans un bateau avec toute son équipe - on a le droit de saisir la canne qu'une fois le poisson au bout de la ligne! Olivier veut ètre son propre capitaine, il n'a jamais recherché la compagnie de guides de pêche. La partie passionante de la pêche est d'arriver jusqu'à la touche & au ferrage - le "combat" lui-même est - à ses yeux - d'un interêt bien moindre ...

 

Olivier n’a jamais eu une approche touristique de la pêche. Cela ne l’a jamais interessé de pêcher le plus grand nombre de destinations possible. Quand il suspecte un potentiel intéréssant quelque part, il va s’y investir à fond durant des années et des années, jusqu’à ce qu’il ait l’impression d’avoir compris ce biotope et ses habitants.

 

Durant ses voyages Olivier n’a jamais travaillé comme guide. Il a toujours préféré pêcher a son compte et rien qu'avec des amis, ce qui lui a permis beaucoup de liberté et d’éssayer bon nombre de nouvelles approches, de nouvelles techniques et de nouveaux appâts. Un guide de pêche aurait plutôt tendance à miser sur des postes, des téchniques, des appâts et des leurres qui ont déja fait leurs preuves. Ainsi, Olivier a passé plus de temps à la recherché d’énormes huchons et de perches du Nil que n’importe quel autre pêcheur de cette planète, obtenant des résultats qui ne seront – à cause de détérioration des biotopes – plus jamais égalisés.

 

Olivier n’était jamais un chasseur de poissons records. Cela ne l’intéresse pas de s’investir des semaines ou des mois à la recherché d’un seul poisson record. Pour lui, il est bien plus satisfaisant de capturer bon nombre de poissons de belle taille, d'avoir des touches, de ressentir qu'il y a de l'activité. Mais les gros poissons ont quand même été au rendez-vous. Ainsi a été pris un silure de 110 kilo en 2001 lors d’une expédition qu’il avait organisé en 2001 sur le Syr-Daria au Kazachstan – à ce moment là le plus gros silure jamais capture à la ligne par des pêcheurs sportifs. Olivier et son petit groupe – dont Michel Naudeau – étaient les premiers pêcheurs étrangers à rejoindre les rives de cette lointaine rivière. Olivier a pu capturer des perches du Nil de plus de 100 kilo, ainsi que des huchons jusqu’a 155 cm. Malgré cela, Olivier n’a jamais déposé une demande de record, les poissons étaient vite libérés après quelques photos …

 

Entre 2019 et 2024 Olivier était PDG de l’EFTTA (European Fishing Tackle & Trade Association). Son travail a consisté à coopérer avec la commission et les autorités de l’Union Européenne dans l’élaboration de nouvelles lois & réglementations qui affectent la pêche récréative. Ce travail est très important pour toute l’industrie de la pêche, car la pêche récréative n’a jamais étée aussi menacé comme de nos jours. Ces menaces sont d’origines politiques, économiques et écologiques. C’était le travail d’Olivier & de son équipe de participer à l’élaboration de futures lois & réglementations afin de les rendre compatibles avec le meilleur avenir possible pour la pêche récréative.

 

Dédicace d'Albert Drachkovitch dans le livre "Drachkovitch - Le Peintre" (2007) à Olivier Portrat:

 

"À Olivier Portrat,

à un ami en or, à un pêcheur en or ...

Nous nous devons, l'un à l'autre,

des journées en or massif!

La pêche au poisson mort manié,

il la célébrera longtemps après moi,

avec une ardeur, une ténacité et

une immense compétence qui me

fait honneur et ... à lui aussi.

Il a mon affection."

Albert Drachkovitch (Avril 2008)

 

 

Olivier Portrat en chiffres:

1966 – Naissance à Sarrebruck/Allemagne

1968 – 1980 scolarité à Salzbourg/Autriche

1980 – 1984 scolarité à La Haye/Pays-Bas

1985 – 2019 domicilié à Sarrebruck/Allemagne

 

Bibliographie:

1992 – traduction de “Classic Salmon Flies” du suédois Mikael Frödin. Corréction de la déplorable traduction de “La Pêche aux Leurres souples” d’Henri Limouzin.  Les deux ouvrages étaient publiés en Allemand par l’éditeur Suisse Müller-Rüschlikon.

1993 – Traduction & adaptation en Allemand de „Sea Angling“ de Trevor Housby et de „La Pêche et ses Techniques“ de Henri Limouzin pour l’éditeur suisse Müller-Rüschlikon.

1994 – Traduction & adaptation en Allemand de „Trolling“ de Jan Olsson et de „World’s greatest Flyfishing Locations“ de Göran Cederberg pour l’éditeur Suisse Müller-Rüschlikon

1997 – Traduction de „Einfaches Fliegenbinden“ de Thomas Wölfle de l’allemand en francais, Éditions du Gué l’Èpine

1999 – Traduction & adaptation en Allemand de „La Pêche“ & „Toutes les Techniques de la Pêche“ de Pascal Durantel pour le Könemann Verlag

2003 – Traduction & adaptation en Allemand de „The new Encyclopedia of Fishing“ pour l‘éditeur Dorling- Kindersley

2004 - Traduction & adaptation en Allemand de “Les Pêches de la Truite” de Pascal Durantel pour le Heel Verlag   

2008 – Traduction & adaptation en Allemand de “Fishing” de Henri Gilbey pour l’éditeur Dorling Kindersley

2021 -  Traduction & adaptation en Allemand de la nouvelle édition de "Fishing" de Henry Gilbey pour l'éditeur Dorling-Kindersley

1997 – 2001 de nombreuses traductions de documentaires sur la pêche pour Janus-Film et “Seasons”

 

Coopération comme auteur/photographe:

1997 – “Raubfische – erfolgreich Angeln”, Jahr-Verlag

1999 – „Specimen Hunting“, Jens Bursell, Müller-Rüschlikon Verlag

2003 – „Das Geheimnis großer Fänge“ Martin Wehrle, Jahr Top Special Verlag, & „Meervalkorts“, Lucas van der Geest

2004 – „Modernes Karpfenangeln“ Wulf Plickat, Kosmos Verlag, & „Sportvisserdroomen“ Nico de Beur, Tirion Uitgevers

2007 – „Raubfische“, Kosmos Verlag; "Drachkovitch - Le Peintre", Albert Drachkovitch, Collection Province Vivante

2008 – „Nile Perch“ Barrie Rickards & Tim Baily

2009 – „The complete Book of giant Catfish“ John Langridge, Medlar Press

2010 – “Meistertipps für Angler” Henning Stilke, Kosmos Verlag, & “Muj pritel Sumec” Jakub Vagner, Nakladatelvstvi Fraus

2011 – „Auf der Jagd nach dem Wels“ Stefan Seuss, Kosmos Verlag, & „Das fängt man mit der Angel“ Ben Boden, Kosmos Verlag

2012 – „Sie beißen doch!“ & „Dropshot & Co.“ Henning Stilke, Kosmos Verlag

2013 – “Worauf beißt welcher Fisch?” Henning Stilke, Kosmos Verlag

2016 – „Angeln für Ahnungslose“ Tobias Hoffmann, Kosmos Verlag, & „El Gigante del Ebro“ John Langridge, Editorial Difacil

2018 – „Angelabenteuer für echte Kerle“, Olivier Portrat & Gregor Bradler, DMAX & Müller-Rüschlikon Verlag

 

Comme Auteur:

1995 – „Angeln in Frankreich“, Jahr-Verlag

1998 – „Geheimnisvolle Giganten“, Jahr Verlag

2000 – „Heimliche Räuber“, Jahr-Verlag

2010 – „Wilde Wasser, Wilde Fische“, Kosmos Verlag

 

Films – en tant que protagoniste, auteur ou/et producteur:

1996 – „Der Wels“ Jahr Verlag

1997 – „Très Chasse, très Pêche“ TF1

2000 – „Angeln in Thailand“ Seasons

2006 – „Rio Ebro“ Seasons

2008 – „Welt der Wunder“ RTL

2009 – „Monster im Badesee“ Arte

2012 – „Thai Tales“ PV-TV

2013 – „Amazonia“ PV-TV

2015 – „The pristine Waters of Iceland“ PV-TV

Farewell letter to Olivier from the Board of EFTTA: